2014 kommt

Für 2013 hatte ich mir vorgenommen, wieder mehr zu bloggen. Mit diesem Beitrag schaffe ich so gerade diese Hürde: Zwölf Beiträge in 2012, dreizehn Beiträge in 2013. Für 2014 nehme ich mir dann einfach vierzehn Beiträge vor. Klingt logisch, oder?

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Frontend-Entwickler einstellen

Front-end engineers are, of course, specialists. We care about things that seem insane to others: understanding differences between dozens of browsers, pixels vs. ems, PNG vs. JPEG, compatibility of JavaScript APIs, how to construct a DOM to represent a UI, and so on. When I try to explain something cool I did to a back-end engineer, their eyes tend to glaze over very quickly. They will never understand the rush I get when I test something across Internet Explorer, Firefox, Chrome, and Safari and have it work for the first time. They will never understand why bold looks better than italic in a particular situation. They will never understand how I find bugs in browsers. They don’t have to.

Nicholas Zakas über Frontend-Entwickler.

Als ich kürzlich beruflich wieder in München war, musste ich recht kurzfristig einem Vorstellungsgespräch für einen Frontend-Entwickler beiwohnen. Ich war unglaublich schlecht vorbereitet und hatte mir auf die Schnelle nur ein paar Fragen zurechtgelegt, die das technische Know-how grob abfühlten.

Nicholas schreibt ein paar wirklich gute Dinge, die man sich beim Gespräch mit künftigen Frontend-Entwicklern zu Herzen nehmen sollte. Hätte er das doch nur zwei Wochen vorher geschrieben. 😜

Das Internet fragt, Marc antwortet

Erneut warf man mir ein Stöckchen zu, das ich doch bitte beantworten solle. Nichts leichter als das, sollte man jedenfalls meinen. Haha.

  1. Was genau willst Du in den nächsten 10 Jahren erreicht haben?

    Ohje. Das hat schon letztes Mal so »gut« funktioniert: Als ich mit diesem Blog anfing, damals vor zehn Jahren in meiner Ausbildung, da hatte ich eine Liste von Dingen, die ich mit 30 erreicht haben wollte. Hat alles nicht geklappt. Seitdem habe ich auch keine allzu großen Langzeitpläne mehr. Außer vielleicht ein kleines Häuschen hier auf dem Land.

  2. Was machst Du am liebsten mit Deiner freien Zeit?

    Ich bin mit Leib und Seele Musiker. Aber wenn ich grad mal nicht mit Verein oder Band beschäftigt bin, kann ich’s mir auch ganz gut mit einem Kakao und etwas Lesestoff auf der Couch bequem machen. Derzeit müssen die Werke von Jules Verne dran glauben.

  3. Was liebst Du an Deiner Heimatstadt?

    Das ist eine einfache Frage mit einer genauso einfachen Antwort: Ich mag die freundlichen und unkomplizierten Menschen hier. Und ich find’s immer scheiße, wenn einer geht. Auf die eine oder andere Weise.

  4. Wohin würde es Dich treiben, wenn Du wegziehen müsstest?

    Wenn ich es tatsächlich müsste, dann gäbe es drei mögliche Ziele: Die Niederlande – was im wahrsten Sinne des Wortes naheliegend ist –, der Norden Deutschlands – gerne eine Insel –, oder Skandinavien, ist ja ’ne nette Gegend da.

  5. Hast Du ein Lieblingsrestaurant? Wenn ja, welches?

    Ich musste tatsächlich kurz überlegen: »Wann gehst Du schon mal in ein Restaurant?« – ehe mir auffiel, dass das ja nahezu jeden Tag zur Mittagszeit so ist. Trotzdem habe ich nicht wirklich ein Lieblingsrestaurant.

  6. Welche Technik-Gadgets trägst Du ständig mit Dir rum oder nutzt Du häufig und gern?

    Da wäre eigentlich nur mein gutes altes iPhone 4S zu nennen, das mir nach über zwei Jahren immer noch treue Dienste leistet. Ich will mir zwar immer wieder eins von diesen hippen Fitness-Armbändern zulegen, aber das Geld spare ich dann doch lieber für wichtigere Dinge.

  7. Wie und wo hast Du mit diesem ominösen Internet angefangen?

    Das war irgendwann Mitte der ’90er. Ich weiß schon gar nicht mehr wann genau, aber plötzlich war es da und saugte meinen Eltern monatlich hunderte Mark aus den Taschen. Ich weiß auch nicht wieso.

  8. Schlägt Dein Herz für Sport? Wenn ja, für welche Art?

    Nein.

  9. Was muss man sich, Deiner Meinung nach, unbedingt für Filme anschauen?

    Als Sci-Fi-Freund überrascht mich ja immer wieder, dass Menschen noch nie Zurück in die Zukunft, die Alien-Reihe oder wenigstens Star Wars gesehen haben. Ich denke, die sollte man schon gesehen haben.

  10. Du findest 10 Mio. Euro. Was machst Du damit?

    Das ist leicht. Da wäre zunächst mal das kleine Häuschen, von dem ich weiter oben sprach. Dann viel technischer Schnickschnack, den ich teilweise schon habe, aber eines Updates bedarf. Eine dicke Spende für meinen Musikverein – neue Uniformen! – und eine für die Inneneinrichtung der künftigen Bürgerhalle wäre auch drin. Dann noch Reisen nach Island, Tibet und in die Antarktis. Und der Rest wird einfach irgendwie sinnvoll angelegt. Was mit Immobilien vielleicht.

So. Und damit das Stöckchen kein jähes Ende findet, darf Markus erneut ran, er hat ja letztes Mal schon so brav geantwortet. Oh, und der Christian!

Night of the Proms 2013

verschlug es mich mit tollen Menschen in eine ausverkaufte Lanxess Arena zur diesjährigen Night of the Proms. Die Night of the Proms sind eine europaweite Konzertreihe mit ausgesuchten Künstlern, die gemeinsam mit einem Sinfonieorchester, einer Band und einem Chor auftreten – getreu dem Motto „Klassik trifft Pop“.

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Einen Webserver in einem beliebigen Verzeichnis starten

Eine Sache, die ich neulich bei der Entwicklung der kleinen, feinen Website unserer Firma nützlich fand, war eine Bash-Funktion von Mathias, die auch schon seit geraumer Zeit in meinen dotfiles ihre Daseinsberechtigung hat:

# Start an HTTP server from a directory, optionally specifying the port
function server() {
    local port="${1:-8000}"
    sleep 1 && open "http://localhost:${port}/" &
    # Set the default Content-Type to `text/plain` instead of `application/octet-stream`
    # And serve everything as UTF-8 (although not technically correct, this doesn’t break anything for binary files)
    python -c $'import SimpleHTTPServer;\nmap = SimpleHTTPServer.SimpleHTTPRequestHandler.extensions_map;\nmap[""] = "text/plain";\nfor key, value in map.items():\n\tmap[key] = value + ";charset=UTF-8";\nSimpleHTTPServer.test();' "$port"
}

Damit kann man in einem beliebigen Verzeichnis durch Ausführen von server einen einfachen HTTP-Server starten und seine Seiten testen.

Für PHP-Nutzer steht seit PHP 5.4 auch ein eingebauter Server bereit, den nutze ich allerdings (leider) so gut wie nie:

# Start a PHP server from a directory, optionally specifying the port
# (Requires PHP 5.4.0+.)
function phpserver() {
    local port="${1:-4000}"
    local ip=$(ipconfig getifaddr en1)
    sleep 1 && open "http://${ip}:${port}/" &
    php -S "${ip}:${port}"
}

Dennoch: Praktische Sache für die Freunde der Kommandozeile!

Mit Dash und Alfred schnell und offline Dokumentationen nachschlagen

Kürzlich stieß ich auf einen Artikel bei Smashing Coding, der diverse nützliche Workflows für Alfred vorstellte. Alfred ist ein unglaublich mächtiges Produktivitätstool, mit dem man nicht nur schnell Apps starten kann, und lässt sich eigentlich aus meiner täglichen Arbeit nicht mehr wegdenken.

Der Artikel stellte unter anderem Dash vor, eine kostenlose App, die Dokumentationen von z.B. jQuery, Underscore, Zend Framework oder Sass schnell, übersichtlich und offline zur Verfügung stellt.

Dash

In Kombination mit dem passenden Alfred-Workflow muss man dann z.B. nur noch jquery appendTo (für die jQuery-Dokumentation von appendTo), underscore filter (für die filter-Methode von Underscore) oder js array (für Array-Methoden in JavaScript) tippen, um schnell die passende Doku zu finden.

Alfred Workflow für Dash

Sehr praktisch!

Also: Alfred + Dash + Workflow = FTW!

Wie ich als Frontend-Entwickler up-to-date bleibe

Es gibt unzählige Blogs, Podcasts, Mailinglisten und mehr da draußen, mit deren Informationen man als Frontend-Entwickler regelrecht zugeschüttet wird. Ich mag’s aber lieber gefiltert, darum hier meine Top 3 der Informationsquellen, mit denen ich mich auf den neuesten Stand halte:

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Wenn der Glasfaser-Mann zwei Mal klingelt

7:20 Uhr: Ein Bohrhammer donnert von außen gegen meine Schlafzimmerwand. Der Glasfaser-Mann bohrt sich in die Wohnung! Hurra!

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Zwanzig Fakten über mich

Der Martin hat ein Stöckchen in die Runde geworfen, was natürlich ungemein praktisch ist, denn so kann ich auch mal wieder was in dieses Internet reinschreiben. Passiert ja so selten! Also los.

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Hmpf

Was ich mich ja gerade frage: Wenn ich etwas auf Twitter oder Facebook (dann sogar öffentlich) poste, warum zum Geier poste ich es dann nicht zuerst (oder wenigstens auch) hier? Hmpf.