Pixelmator

Pixelmator

Pixelmator gefällt, das kann man nicht abstreiten. Es gehört sicher zu den schönsten Programmen, die es für Mac OS X gibt. Darüberhinaus macht – wie bei so vielen Mac-Programmen – die Integration mit anderen Programmen Spaß, in diesem Fall mit iPhoto. Ich würde Pixelmator sofort kaufen, bekanntlich habe ich ja nur Fireworks auf meinem iBook und keine gute »echte« Bildbearbeitung á la Photoshop. Doch gibt es noch ein, zwei Gründe, die mich an Pixelmator stören:

  • Keine Hilfslinien! Klares no go!
  • Kein Info-Fenster wie bei Photoshop, mit Angaben der Dateigröße, Bildgröße u.ä.
  • Keine Lokalisation. Ist zwar kein Muss, aber wenn Programme eingedeutscht sind, machen sie gleich doppelt Spaß, weil’s einfach nativer aussieht.
  • Unzureichender Support für die so genannten Webformate. Ich würde schon gerne mehr Einstellungen für meine PNGs, GIFs oder JPEGs vornehmen, um sie weiter zu optimieren. Ein Dialog wie bei Fireworks wäre toll.
  • Unzureichende Vektorformen. Ist auch kein Muss, schließlich ist Pixelmator ja eine Bildbearbeitung. Aber nichtsdestotrotz könnte man sich auch hier ein wenig bei meinem geliebten Fireworks umsehen, wäre eine nette Dreingabe.

Weiter fällt mir grad nix ein. Pixelmator ist vielversprechend, und ich freue mich auf die Fortschritte, welche die beiden Programmierer sicher machen werden. Wenn mein Vater heute zum Mac wechseln würde, würde ich ihm Pixelmator andrehen, als Ersatz für sein PhotoImpact. Ob die GIMP-verliebte Ina das tun würde, mag ich nicht sagen. Ich hingegen bleibe vorerst bei der Testversion und spiele weiter rum. Und für alles weitere ist Fireworks ja auch noch da…