Kaputt im Kalenderquartett

Manchmal stolpert man über ein Meme und denkt sich: Das. Genau das. 2025 fühlt sich bislang an wie ein Jahr im Schnelldurchlauf, nur leider ohne Vorspulfunktion. Zwischen Karnevals-Ausfällen, Dauerkrank und Familienstress hat sich einiges angestaut – Zeit, das mal aufzuschreiben.

Captain Haddock: „What a year, huh?“ – Tintin: „Captain, it‘s April.“

Meine Güte, dieses Jahr hat’s in sich – und das ohne den ganzen politischen Irrsinn, der aktuell um uns herum tobt. Anfang Januar bin ich noch bester Dinge: Mit dem Karnevalsverein unterwegs, voller Vorfreude auf ein ausgelassenes Karnevalswochenende Ende Februar. Schließlich hatte ich pandemie- und grippebedingt seit 2023 keinen einzigen Umzug mehr mitmachen können. Murphy‘s Law Deluxe.

Doch zu früh gefreut: Diesmal ist es keine Grippe, sondern eine fiese Parotitis – eine schmerzhafte Entzündung der Ohrspeicheldrüse – die mich ein paar Tage vor Karneval ausknockt. Statt Alaaf gibt’s Antibiotika. Der März? Krankgeschrieben. Wochenlang. Und ganz überstanden ist der Mist immer noch nicht. Eine weiterführende Untersuchung steht noch aus.

Als wäre das nicht genug, zickt jetzt auch noch der Fuß. Offenbar habe ich beim Konzertwochenende meines Vereins zu viel gestanden – Folge: Entzündung im Zehengelenk, Fuß dick, Schonzeit. Aber weil’s so schön ist, meldet sich durch das ungewohnte Humpeln gleich auch noch die Achillessehne. Jackpot: Der Fuß ist vorne und hinten kaputt.

Und dann auch noch die Eltern. Beide nacheinander im Krankenhaus, jeweils für mehrere Wochen. Was das bedeutet: viel Organisation, viele Sorgen, wenig Erholung – und vor allem keine Zeit, um selbst richtig gesund zu werden.

Ich hoffe wirklich, dass das Krankheitskonto für dieses Jahr jetzt einfach mal voll ist.
Es ist schließlich erst fucking April, Mann.

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  • Stefan 📷

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