World of WarCraft
Bekanntlich bin ich großer Rollenspiel-Fan. So eine andere Welt lenkt einen ja durchaus auch mal von dem Stress und den Sorgen im richtigen Leben ab (ein Gruß an alle kranken Freaks da draußen, nicht wahr?).
Während der Bundeswehr-Zeit gab es unzählige DSA-Abende; vorher und nachher hatte ich immer mal wieder »Einsamer Wolf«-Bücher gelesen (die ich immer noch alle habe – ich bin so stolz auf mich!), und dann gibt’s da natürlich diese Spiele, sei es auf meinem guten alten Super Nintendo (Secret of Mana oder Lufia sind nur zwei von vielen), oder auf meinem Computer.
Bis vor kurzem spielte ich noch Abende lang Diablo II, zumal es natürlich eines meiner wenigen Spiele ist, die auch unter OS X laufen. Es macht unheimlich Spaß, mit unterschiedlichen Charakteren zu spielen, sie aufzubauen, immer mal wieder einen anderen »Magie-Pfad« einzuschlagen und am Ende den Herrn der Finsternis zu besiegen.
Aber Diablo II im Battlenet hat mich nie gereizt; es ist für mich einfach kein richtiges Multiplayer-Spiel. Auch wenn er hochgelobt wurde – für mich war der Battlenet-Modus in Diablo II immer nur der Luigi in den »Super Mario«-Spielen.
Sonntag war die liebe Ina bei mir und hat mir World of WarCraft näher gebracht. Mir die Völker und Klassen erklärt, die Welt, die Story usw.. Ich werde diesem Spiel jetzt mal eine Chance geben. Ich, der ich doch eigentlich behaupte, ein Mac sei nicht zum Spielen da, werde am Freitag, wieder mit der helfenden Hand der jungen Dame, einen Nachtelfen-Druiden beginnen. Und dann mal sehen, ob das mit dem Spielen wieder so wird wie in den guten alten Tagen, als ich noch jung war und es nur 2D-VGA-Grafik gab…
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