Nix passiert, bitte weitergehen

Bis auf das Wochenende war in der vergangenen Woche eigentlich wenig los. Auf der Arbeit kam ich so langsam wieder ins Coding-Business rein, was auch deutlich leichter von der Hand ging als Reviews für Kollegen zu schreiben. Am Mittwoch folgte die nächste Folge The Bad Batch, die sich mit The Solitary Clone diesmal ganz auf den Scharfschützen Crosshair konzentrierte und – so fand ich – die beste Folge nach dem Serienstart war.

Donnerstag gab es nach der Probe mit dem Musikverein noch eine relativ lange Vorstandssitzung, in der wir vor allem die Termine und Terminanfragen für 2023 besprachen. Gerade noch rechtzeitig, denn am heutigen Montag werde ich auf der jährlichen Generalversammlung den Terminplan verkünden.

Der Freitag begann mit der ersten Schwimmeinheit in diesem Jahr – allerdings offenbar nicht nur für mich, sondern auch für viele nebeneinander schwimmende Rentner und eine Schulklasse. Weil es so voll war, verließ ich das Wasser wieder nach knapp 30 Minuten Bahnen ziehen. Am Freitagnachmittag baute ich zudem ein paar Überstunden ab, um endlich mal meinen Vater in seiner neuen Wohnstätte zu besuchen, in der er seit letzter Woche lebt. Das war noch sehr ungewohnt. Und irgendwann muss ich mir da auch mal was von der Seele schreiben.

Das sehr karneval- und bierlastige Wochenende startete am Freitag mit der Generalprobe für die Sitzung tags drauf. Wir bauten Tische und Stühle auf und schauten uns bei ein, zwei Bier die Proben verschiedener Auftritte an. Am Samstag fand dann die eigentliche Proklamationssitzung statt, die ich von der Bühne aus als Teil der Sitzungskapelle verfolgen durfte. Büttenredner, Bands, Tanzgruppen – es war sehr gut, nach drei Jahren wieder da zu sein. Nach dem Ende des offiziellen Teils schaffte ich es zum Glück rechtzeitig um halb vier ins Bett, um am nächsten Tag fit genug für den Besuch bei den niederländischen Karnevalsfreunden aus Grevenbicht zu sein. Dort zogen wir durch den Ort zu drei Gaststätten, wo die Grevenbichter ihr neues Prinzenpaar vorstellten, und feierten ausgelassen mit viel Musik. (Spoiler: So oder ähnlich wird wohl jedes der kommenden Wochenenden aussehen.)

Am Sonntagabend schaffte ich es dann noch mehr oder weniger rechtzeitig zu Freunden, die uns ihr neues Haus zeigen wollten. Das war sehr spannend, und ich ärgerte mich ein wenig, dass es im letzten Jahr mit meinem Hausbau nicht geklappt hatte. Aber auch das ist wohl einen anderen Beitrag in der Zukunft wert.

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  • schneyra
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