Wie ich einmal ins Fernsehen kam
Das war mal eine ganz entspannte Woche. Auf der Arbeit wird’s gerade ruhiger, sogar der Jahresurlaub ist nun endlich beantragt und ich hoffe natürlich auf bestes Fahrradwetter – aber vielleicht ist das auch etwas zu viel verlangt im Sommer 2024. Ich bin mittlerweile wieder regelmäßig in Köln, und es scheint, dass sich der Mittwoch als der Tag heraus kristallisiert, an dem die meisten vom Team ins Büro kommen können. Und es ist tatsächlich mal ganz gut, sich mit den Kollegen abseits von Google Meet auszutauschen und gemeinsam was essen zu gehen.
Die beiden Fußballspiele Spanien—Deutschland und Niederlande—Türkei schaue ich allein zuhause. Ich beschließe, mir vielleicht doch mal ein niederländisches Trikot zuzulegen. An den sonstigen Abenden schaue ich mir Lieras Playthrough von Deus Ex: Human Revolution an – einem meiner Lieblingsspiele. Es ist spannend zu sehen, welche Wege jemand anders nimmt.
Im Verein haben wir die letzten Proben vor der Sommerpause, und wie vermutet spielen wir alle neuen Stücke einmal an, die fürs Konzert 2025 gedacht sind. Etwas anstrengend, aber das wird schon. Und am Sonntag nehmen wir dann am gewaltigen Oud Limburgs Schuttersfeest (altlimburgisches Schützenfest) teil, wo wir den Abschluss des Festzugs bilden und – nicht ohne meine schnelle Reaktion – auf den Punkt genau für die Fernsehkameras unseren Vorzeigemarsch „Over and Out“ einsetzen. Das ist schon sehr cool.