Last.fm

Es gibt Web-2.0-Anwendungen, da fragt man sich, welchen Zweck sie haben. Plazes z.B. zähle ich dazu. Kleine Einschränkung vorweg: Das mag daran liegen, dass ich jetzt nicht so oft rumkomme wie beispielweise Nico – wenigstens könnt Ihr aber sehen, wo ich mich gerade aufhalte.

Doch zurück zum Thema: Eine Anwendung, die wirklich sehr cool ist, ist Last.fm. Das lerne ich immer mehr zu schätzen, nicht nur, weil es inzwischen in Deutsch verfügbar ist, sondern auch, weil es Spaß macht, dort neue Musik zu entdecken. Denn dazu nutze ich es, obwohl es noch viel mehr Möglichkeiten gibt: Ich spiele (scrobble) ein paar Dutzend Titel und schaue dann nach, welche Künstler denn zu meinem Musikgeschmack passen. Tagging, Social Zeugs etc. hilft da ungemein.

Da ich außerdem nicht den offiziellen Scrobbler von Last.fm, sondern einen von Usern weiterentwickelten iScrobbler verwende, ist’s auch sehr sauber: Ein kleines Icon in meiner Menüleiste checkt iTunes, sodass ich keinen Extra-Player brauche. Statistik und Toplist bringt das Dings nämlich auch gleich mit.

Und natürlich ist’s auch als Widget in meiner Sidebar vertreten, sodass Ihr immer sehen könnt, was ich zuletzt gehört habe.

Also, ich gestehe: Last.fm begeistert mich gerade.

Antworten

  1. Und wo liegt der große Vorteil zu Pandora im Feld vergraben???

  2. Das können andere besser erklären…

  3. Genial, hab’s ausprobiert und bleibe dabei…
    Profil: Schindlerus

  4. Puuh, ganz schön viel zu lesen und dabei hab ich ja eigentlich gar keine Zeit. Ich bleibe aber bei Pandora, hab mich gerade so schön dran gewöhnt…im Web 2.0 gibt es definitiv zuviel Vielfallt.

    Wird Zeit für Web 3.0! Und zwar „Back to the Roots“.