Ich habe einigen Diensten abgeschworen und bin zu anderen gewechselt:
Vimeo sieht einfach schön aus und ist für private Videos wie gemacht. Dort werdet ihr also künftig alles finden, was es an Bewegtbild von mir gibt.
ma.gnolia ist das coolere del.icio.us. Wunderschönes Interface, very social. Man kann sich sogar mit seiner OpenID anmelden (sofern vorhanden), was den Registrierungsprozess extremst verkürzt, nämlich auf einen Schritt (okay, OpenID klingt jetzt vielleicht etwas geeky…).
Jaiku habe ich nicht verlassen, weil Twitter schöner ist. Allerdings nutzt Twitter mittlerweile so ziemlich jeder, und es hat eine verdammt coole API. Jaiku wäre sicherlich interessant für spätere Mashups, aber erstmal reizt es mich nicht mehr.
Welche Dienste ich noch nutze, findet ihr hier!
Wenn man seinen Feed kürzt, kann auch schon mal ein Missverständnis auftreten. 😉 Abhilfe schafft hier z.B. FH More-Killer.
Mein Spionage- Analyse-Tool hat mir gerade gesagt, dass es hier in letzter Zeit keine Besucher mit Internet Explorer 6 gab.
Die Welt ist gerade ein bisschen schöner geworden.
Ich gebe ja zu, ich war auch mal da. Probehalber, als Nicht-Studierender. Aber man muss nicht jedem vermeintlichen Trend hinterherlaufen. Schon gar nicht, wenn man später was Vernünftiges machen will. Und dass die Entscheider heutzutage auch mal googeln, davon kann René ein Lied singen…
Ich find’s ja lustig, wenn Leute mich ansprechen, dass sie meine Homepage so toll
finden und immer reinschauen, ob’s was Neues gibt
. Dabei gibt’s doch den Feed, der Euch informiert, wenn’s was Neues gibt (mit komplettem Text, Bilder usw.):
Mein Feed
Firefox kann das von Haus aus lesen. Internet Explorer 7 auch. Es gibt den webbasierten Google Reader. Es gibt Vienna für OS X. Oder FeedReader für Windows. Oder Liferea für GNOME-basierte Linuxe. Oder oder oder. Wikipedia verrät wie immer mehr!
Da geistert grad was durch die Blogosphäre. Und schon springt Uberweirdo Markus auf den Zug auf. Ich halte Twitter ja für genauso sinnfrei wie Plazes. Wobei ich Plazes wenigstens noch nutze. Naja. Schon toll, dieses Web 2.0…
Wer also schon immer mal wissen wollte, was grad bei uns abgeht: Markus‘ Twitter-Dings verrät mehr!
Update: In der Firma ist inzwischen die Twitter-Manie ausgebrochen. Jeder twittert, egal was, das Belangloseste wird getwittert. Ein Muss. Ich mach sowas nicht mit. Ich geh zu Jaiku, so! Sieht viel schöner aus.
Es gibt Web-2.0-Anwendungen, da fragt man sich, welchen Zweck sie haben. Plazes z.B. zähle ich dazu. Kleine Einschränkung vorweg: Das mag daran liegen, dass ich jetzt nicht so oft rumkomme wie beispielweise Nico – wenigstens könnt Ihr aber sehen, wo ich mich gerade aufhalte.
Doch zurück zum Thema: Eine Anwendung, die wirklich sehr cool ist, ist Last.fm. Das lerne ich immer mehr zu schätzen, nicht nur, weil es inzwischen in Deutsch verfügbar ist, sondern auch, weil es Spaß macht, dort neue Musik zu entdecken. Denn dazu nutze ich es, obwohl es noch viel mehr Möglichkeiten gibt: Ich spiele (scrobble) ein paar Dutzend Titel und schaue dann nach, welche Künstler denn zu meinem Musikgeschmack passen. Tagging, Social Zeugs etc. hilft da ungemein.
Da ich außerdem nicht den offiziellen Scrobbler von Last.fm, sondern einen von Usern weiterentwickelten iScrobbler verwende, ist’s auch sehr sauber: Ein kleines Icon in meiner Menüleiste checkt iTunes, sodass ich keinen Extra-Player brauche. Statistik und Toplist bringt das Dings nämlich auch gleich mit.
Und natürlich ist’s auch als Widget in meiner Sidebar vertreten, sodass Ihr immer sehen könnt, was ich zuletzt gehört habe.
Also, ich gestehe: Last.fm begeistert mich gerade.
In den letzten Monaten ist mir etwas aufgefallen an dieser ganzen Blog-Geschichte, die ja nun nicht nur von mir, sondern auch z.B. von René oder Christian betrieben wird:
Der Selfkänter an sich ist ein Web-2.0-Einzelgänger. Er kommentiert kaum bis gar nicht, und wenn doch, dann lieber über ICQ, statt andere an seinen Ergüssen teilhaben zu lassen.
Weiterlesen …
Hatte ich am Donnerstagmorgen noch hämisch über Lars gelacht, der mich beim Stöckchen-Werfen kurzerhand vergessen hatte, habe ich den anderen Blogger im Büro doch glatt unterschätzt. Dank Markus erfahrt Ihr also nun sechs ungeheuer wichtige Fakten über mich:
- Immer wieder muss ich Sprüche hören wie »Wird’s nicht bald wieder Zeit für ein neues Auto?«, bloß weil ich bereits mein viertes (eigentlich sechstes) Auto in nicht einmal sieben Jahren habe.
- Ich habe das letzte Jahr am Gymnasium wiederholt, weil mir sechs lausige Punkte für die Abiturzulassung fehlten.
- Ich spiele Euphonium und Posaune. In einer Band, in einem Verein, als Aushilfe in einem anderen Verein, und früher auch mal in einer Zaate Hermenie.
- Vor dieser Sache mit dem Mediengestalter war ich in der Bundeswehr – und wäre um ein Haar Zeitsoldat geworden. Schließlich hatte ich dort Russisch und Serbisch gelernt, und ich mag Sprachen nun mal.
- Ich besitze – neben meinem iBook – immer noch einen neun Jahre jungen PC, auf dem das neueste Ubuntu sowie Windows XP (mit allen Effekten!) einwandfrei laufen.
- Ich wechsele meinen Musikgeschmack wie andere ihre Klamotten: War ich früher richtig fies punkig, danach Techno/Trance addicted, schließlich seicht pop-rockig, so höre ich momentan eine gesunde, zweifelhafte Mischung aus Indie-Rock, Ibiza-House und Romantik.
Ich reiche weiter an den feinen Briten, Jens und Christian. Mal sehen, ob Ihr das mit den Memes in der Blogosphäre versteht…
Nach mir und René sind nun auch Christian und Jens unter die Blogger gegangen. Christian sogar direkt mit einem Community-Blog (»Freundeskreis Selfkant«), in dem der Andreas z.B auch mitschreibt.
Jetzt muss ich nur noch Ina rumkriegen. Ich sollte WordPress-Evangelist werden.