Ich war nie weg

Tja, so schnell kann’s gehen: In der vergangenen Woche konnte ich aus verschiedenen Gründen nicht den üblichen Wochenbericht abliefern. Ich versuche das dann diesmal nachzuholen. 🤞🏼

Ostermontag verbringe ich zuhause. Ich kümmere mich um die Gestaltung von Flyern, Eintrittskarten und sonstigem Druckmaterial, das für die anstehende Maikirmes benötigt wird. Leider haben nicht alle Sponsoren ihre Anzeige zum Stichtag angeliefert, und so verbringe ich die folgenden Abende mit weiteren Anpassungen vor allem am Flyer.

Am Dienstag geht’s zum Baumarkt, ich statte mich mit neuem Gartenwerkzeug aus. Weil Petrus es aber nicht so gut meint, kommt das neue Werkzeug erstmal noch nicht zum Einsatz. Da ich für Basilikum und Petersilie kein Händchen habe, ersetze ich zudem eingegangene Kräuter mit neuen Zimmerpflanzen.

Auf der Arbeit bin ich in dieser 3-Tage-Woche vor allem damit beschäftigt, ein Thema sauber abzuschließen, um bei einem anderen Thema zu unterstützen. Der Fokuswechsel frustriert mich etwas, da noch einige Tasks offen sind und ich erst in einigen Wochen daran weiter arbeiten kann.

Am Samstagmorgen begleite ich mit dem Musikverein die Kommunionkinder zur Kirche. Der kurze Umzug markiert immer den Übergang von der Konzert- zur Marschsaison, in den nächsten Wochen und Monaten werden wir viel auf der Straße unterwegs sein.

Am Samstag kommt mir die verrückte Idee, mir Civilization VI – nach der macOS- und Switch-Version – nun auch noch auf dem iPad zuzulegen. Dabei spiele ich ja eigentlich grad nur ganz selten: Auf der Switch warten zum Beispiel immer noch Zelda: Skyward Sword, Metroid Prime Remastered und Return to Monkey Island darauf, dass ich endlich weiter spiele. 🤷🏻‍♂️

Am Sonntag mache ich mich schick. Wir haben wir einen Tisch beim Italiener reserviert, um dort mit Herrn Vater anlässlich seines Geburtstags Essen zu gehen. Leider kommt es dazu nicht, da er sich in den Kopf gesetzt hat, das Heim verlassen und nach Hause zu dürfen. Nach einer ausgesprochen langen, aber fruchtlosen Diskussion ziehen wir wieder von dannen und lassen das Essen entfallen. Die ganze Situation beschäftigt mich in den nächsten Tagen noch eine ganze Weile und reißt mich in ein Loch. 🫥

Ablenkung bringen die On-Site Days: Am Dienstag und Mittwoch fahre ich nach Köln in die Firma, um dort Kollegen zu treffen. Den ersten Tag verbringe ich jedoch praktisch alleine im Büro und hänge fast nur in Google Meet ab – ärgerlich. Am Mittwoch sind dann immerhin zwei andere Kollegen aus dem Team vor Ort, und wir können über das eine oder andere Thema quatschen.

Wieder zuhause schaue ich mir das Finale vom Mandalorian an. Viel Action, ziemlich solide Folge, wenn auch nicht mit großem Überraschungseffekt wie beim Finale der zweiten Staffel. Beim Titel „The Return“ hatte ich – und offenbar auch viele andere im Internet – irgendwie erwartet, dass sich das auf die Rückkehr Großadmiral Thrawns beziehen würde. Na gut, dann ist das eben was für Ahsoka.

Am Wochenende findet die erste der beiden alljährlichen Kegeltouren statt. Diesmal fahren wir nach Düsseldorf für eine Partie Glowgolf mit anschließender Altstadt-Tour. Den Abend verbringen wir auf der heimischen Kegelbahn und ermitteln den neuen Kegelkönig.

Golfball und Schläger in dunkler Glowgolf-Umgebung
Glowgolf in Düsseldorf

Einen weiteren König gilt es am Sonntag zu ermitteln: Die hiesigen Schützen veranstalten den jährlichen Königsvogelschuss. Wie üblich begleite ich das Spektakel mit dem Musikverein, diesmal ziehen wir aber über die niederländische Grenze. Weil ein mit unseren Schützen befreundeter niederländischer Verein mit seiner Kanone nicht die Grenze überqueren darf, feuern sie kurzerhand fünf Salutschüsse unmittelbar hinter der Grenze ab. Danach geht es zurück zum Dorfplatz, wo dann am späten Nachmittag schließlich der neue König feststeht.

Nach der anschließenden Königsparade habe ich zügig den Heimweg angetreten. Das sehr wechselhafte Wetter an diesem Wochenende bekommt mir scheinbar nicht gut, über Nacht gibt’s eine ordentliche Erkältung zum Start in die neue Woche. 🤧

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  • Martin Schneider
  • dominik schwind