Die vergangene Woche war eigentlich reichlich unspektakulär. Auf der Arbeit bin ich vor allem mit Refactorings beschäftigt, hänge aber auch in vielen Meetings rum und versuche zu erklären, warum die Dinge sind, wie sie sind. Das erreicht am Freitag seinen Höhepunkt, als ich praktisch den ganzen Tag zu nichts anderem komme als Kollegen die Welt zu erklären. Das war sehr frustrierend, wollte ich doch einfach nur mein Refactoring abschließen, um mich endlich spannenderen Aufgaben widmen zu können.
Die allwöchentlichen Termine für Ergotherapie, Schwimmen und Proben lenkten immerhin ein wenig ab. Beim Schwimmen schaffte ich nach langer Zeit nochmal einen neuen Rekord, was aber für den Rest des Tages müde Arme mit sich brachte.
Am Samstagmorgen ging es nach Herzogenrath, wo wir mit Freunden ein Geburtstagsfrühstück einnahmen. Das war sehr lecker, selbst für mich als Nichtfrühstücker! Zuhause widmete ich mich meinem Blog und reaktivierte die Kommentarfunktion – mal schauen, ob das gut geht. Mangels sonstigem Abendprogramm schwang ich mich später aufs Rad und besuchte spontan die Generalversammlung der Schützenbruderschaft.
Am frühen Sonntagmorgen bügelte ich mir Hemd und Hose und machte mich auf den Weg zum Sportheim, denn am Vormittag ging es mit dem Karnevalsverein zu den Freunden nach Schafhausen. Ich traf viele altbekannte Gesichter und freute mich über die Gespräche bei einem Bierchen. Mit meinem Vermieter konnte ich so auch mal über eine Wallbox sprechen, für den Fall, dass das nächste Auto vollelektrisch wird. Nicht so sehr freute mich allerdings, dass meine Fliege sich im Laufe des Tages auflöste …
Nach unserem Auftritt ging es am späten Nachmittag noch weiter zur Kindersitzung nach Süsterseel. Recht früh war ich um 18 Uhr wieder daheim, aß etwas und ging nach einer Folge Echo 3 zeitig ins Bett. Nächstes Wochenende stehen die letzten Besuche der befreundeten Vereine an, ehe das eigentliche Karnevalswochenende startet.