Hui, gut, dass ich heute frei habe und nicht im Büro bin, geschweige denn einen »McMonday« gemacht habe und mittags im McDonald’s war. 😳
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Traditionell finden »unsere« Oktoberfeste auch tatsächlich im Oktober statt und nicht im September, wie es zum Beispiel die verrückten Bayern tun. Am Wochenende ging es dann auch gleich zu zwei Oktoberfesten:
Am Freitag war ich bei der Eröffnung des Oktoberfeest Sittard. Das größte Volksfest der Süd-Niederlande wird mit einer großen, bunten Oktoberfestparade eröffnet, die einem Karnevalsumzug in nichts nachsteht. Riesige Festwagen, auf denen angetrunkene Buam und Madl jeden Alters zu den neuesten Apres-Ski-Hits hüpfen, dazwischen immer wieder ein (riesiger) Musikverein. Es war spaßig anzusehen.
Am Samstag erhielt ich ein Paket mit neuer Lederhose, Trachtenhemd, Weste – also ein komplettes Outfit. Trotz der gleichen Größen wie immer fielen die Kleidungsstücke allesamt deutlich kleiner, ein Hemd hingegen viel zu groß aus. Also kurzerhand rüber nach Sittard gedüst und zumindest eine neue kurze Lederhose geshoppt, denn bei den anstehenden Temperaturen wollte ich nun nicht in meiner 3/4-Hose herumlaufen. 💸
Am Sonntagmorgen ging es zunächst mit meinen Musikerkollegen nach Maaseik, wo wir mit vielen anderen Musikern die ersten Stücke für das Konzert im November probten. Es ist immer wieder erstaunlich, wie technisch versiert niederländische (und belgische) Musiker sind – da werde ich wohl in den nächsten Wochen noch etwas an meiner Spielweise arbeiten müssen. 😨 Aber nichtsdestotrotz auch ein Lob eingeheimst: Der Dirigent hatte noch nie so ein homophones Euphonium-Register gehört! Voll gut! ✌🏼
Gleich nach der Probe ging es dann zum Haarener Oktoberfest. Bei Bier und mehr (im Zelt) oder weniger (draußen) guter Musik genossen wir das fantastische Wetter und trafen das eine oder andere bekannte Gesicht – denn dafür steht Haaren nun mal: Man trifft jede Menge alter Bekannte.
Jetzt stehen noch zwei kleinere vereinsinterne Oktoberfeste an und dann ist die Saison auch schon wieder vorbei.
Endlich wieder ein Solo! 😍 15 Jahre ist es her, dass ich dieses Stück – damals noch die zweite Stimme – zuletzt gespielt habe, und pünktlich zu meinem 30-jährigen Vereinsjubiläum in 2019 wurde es wieder ausgeteilt. Ich freue mich schon auf kommende Woche, wenn wir das Stück dann endlich auch mal als Duett spielen. 🎶🎺
Am Volkstrauertag nehme ich mit einigen weiteren Musikern aus meinem Verein am Abschlusskonzert der Gedenkfeier anlässlich des Endes des 1. Weltkriegs teil. Gestern hatten wir die erste Probe in »unserem« kleinen Kreis, ehe es dann ab nächstem Sonntag mit dem 110-köpfigen Orchester an die eigentliche Vorbereitung geht.
Ich freue mich schon seit Monaten auf diese Erfahrung. Wann hat man schon einmal die Gelegenheit, in einem so großen und so vielfältig besetzten Orchester zu spielen, geschweige denn zu einem solchen Anlass? Ich bin sehr neugierig, wie das Zusammenspiel mit Musikern aus den Niederlanden, Belgien und aus den Nachbardörfern klappt und was wir zustande bringen.
Hier Beispiele für die Musik, die wir u.a. an dem Abend spielen werden:
Auf das hier bin ich besonders gespannt – denn das dürfte wohl das schwerste und anspruchsvollste Stück sein, das ich in meinen 30 Jahren als Musiker bisher gespielt habe: