James Murdoch

Ich muss ja zugeben, ich lese immer noch den FOCUS, die BILD in Groß für Leute, die’s nicht zugeben wollen. Und deren Vorbericht zur hauseigenen DLD (Nico war da) hab ich ja schon etwas argwöhnisch gelesen. Das Interview mit James Murdoch, dem Sohn von Rupert Mediengott, war aber nicht schlecht. Der Mann scheint Ahnung zu haben, selbst von Web 2.0 und der Demokratisierung der Medien. Sehr zu begrüßen das!

Oh, und ich wusste gar nicht, dass Al Gore mit Current TV eine Art moderierten YouTube-Fernsehsender in petto hat. Der Mann gefällt mir auch immer besser, nicht nur weil er ein Freund von Steve »Reality Distortion Field« Jobs ist oder eine Klimawandel-Doku wie »Eine unbequeme Wahrheit« gemacht hat…

Where in the World is Marc Görtz?

Seit einigen Tagen teste ich wieder Plazes. Den tieferen Sinn und Zweck dieser (übrigens schweizerischen) Web-2.0-Anwendung hat sich mir zwar noch nicht erschlossen, aber zumindest könnt Ihr schon mal von meiner Anmeldung dort profitieren und auf meiner Über Marc-Seite sehen, wo ich gerade bin…

René hat verloren…

… so hat er nun jedenfalls eingestanden. Und dabei fange ich doch gerade erst an!

PSE-Installation

So kurz vor’m Schlafengehen muss ich nochmal über etwas ablästern, und zwar über meine allerallerbesten Freunde von Adobe.

Nachdem ich ja nun endlich, nach fast drei Monaten, einen Intel-Mac in der Firma bekommen habe, musste ich einige Anwendungen neu installieren. So auch Photoshop Elements. Die Installation startete ich so gegen 10 Uhr. Gegen 12 Uhr wunderte ich mich dann doch langsam mal, warum der Installationsbalken (that’s so Windows!) sich nicht weiter fortbewegte. Ich also: Machste mal ’nen Neustart. Schön mit Cmd+Q alle Fenster schließen, doch was sehen meine müden Augen? Hinter all den Firefoxes, Safaris, Terminals, Cyberducks, Adiums und was weiß ich was noch verbirgt sich doch tatsächlich ein kleines Fensterchen, das mich zur Eingabe meiner Photoshop-Seriennummer auffordert!

Ich denke mir: So nicht, das probieren wir doch gleich nochmal! Installationsroutine (that’s so Windows!) also wieder gestartet, wieder bleibt der Balken stehen – und tatsächlich, wieder im Hintergrund, hinter allen anderen Fenstern, schiebt Adobe mir das Fenster zur Seriennummer-Eingabe.

Einige von Euch haben jetzt vielleicht was bemerkt. Ist es nicht sinnfrei, einen Eingabedialog hinter das Fenster zu setzen, wozu es gehört, damit es auch ja nicht auffällt?

Ja, ich mag Adobe total… Nee, was waren das noch Zeiten, als es noch das „echte“ Macromedia gab. Lieber Weihnachtsmann, ich wünsch mir Fireworks für meinen Intel-Mac! Echt.

Juri (Update)

Foto von Juri

So, die nächsten paar Tage überlasse ich Euch Juri, meinem guten Pendant aus dem Paralleluniversum. Wer nicht weiß, wie er das zu verstehen hat, dem sei eine Google-Bildsuche nach »Spock Parallel« angeraten…

Update: Extra für René und Katharina hier das Foto, natürlich wie üblich von Christian fotografiert. Juri ist übrigens wieder auf dem Weg nach Hause… Und: Dreitagebart hat ja auch was, stelle ich fest!

Sowas aber auch! Der Ede hört auf!

Edmund Stoiber wurde nicht nur durch sein politisches Können, sondern vor allem aufgrund seiner rhetorischen Fähigkeiten bekannt. Man kann sogar behaupten, er spiele von seiner Wortgewandtheit her in einer eigens ihn zugedachten Liga.

… sagt René in seinem Nachruf. Und er hat recht.

Ich überlege nur gerade, wen ich denn lieber hätte: Problembär-Ede oder Beckstein, Beckstein, alles muss versteckt sein. Hmm… Die armen Bajuwaren.

Sturmfrei

»Dank« Kyrill bin ich eben früher nach Haus gefahren – eigentlich gerade rechtzeitig! Denn obwohl die Fahrt mühselig war und es bei Jackerath beinahe ein frühzeitiges Ende des MG-3333 und vor allem von mir gegeben hätte, ist der Sturm von eben kein Vergleich mit dem, was jetzt gerade draußen los ist. Und das soll der erst der Anfang sein? Na Halleluja!

Jetzt sitze ich schön auf dem Sofa, arbeite an neu.de, beobachte Stromausfälle, rufe »lang lebe der iBook-Akku!« (im wörtlichen Sinne) und hau mir Kaffee (keinen Nu2M-Plörrekaffee) in die Birne.

Ah, und ich find den Titel dieses Postings mal toll – denn ich hab wirklich sturmfrei! Meine Eltern sind nach Berlin zur Grünen Woche! Wird wieder Zeit für eine meiner berühmt-berüchtigten Stripperinnen-Partys! 😄 Ach nee, falscher Film… Schade eigentlich… Oder gibt es Frauen, die für’s Wochenende noch nichts geplant haben? Nee? Blöd!

Draußen heult der Wind…

Klassiker

Wii ist doch kalter Kaffee. Ich zocke grad – dank ScummVM – einen Klassiker der PC-Spielegeschichte auf meinem iBook. Wer durch die folgenden Zitate errät, welches Spiel es ist, gewinnt eine achtwöchige Reise auf eine Insel mit dem zweitgrößten Affenkopf, den ich je gesehen habe:

Hinter Dir! Ein dreiköpfiger Affe!

Unser Grog ist ein Geheimrezept, das einige der folgenden Zutaten enthält: Kerosin, Propylen-Glykol, künstliche Süßstoffe, Schwefelsäure, Rum, Aceton, Rote Farbe, Scumm, Schmierfett, Batteriesäure und/oder Pepperonis. Wie man sich denken kann, ist es eine der ätzendsten Substanzen der Menschheit. Dieses Zeug frißt sich sogar durch diese Krüge, und der Koch verliert ein Vermögen. HAR! HAR! HAR! HAR! HAR! HAR!

Du kämpfst wie ein dummer Bauer. – Wie passend. Du kämpfst wie eine Kuh.

Dies ist übrigens ein Werbebeitrag für das Open-Source-Projekt ScummVM und natürlich für das besagte Spiel, das so viele von Euch nicht mehr zu kennen scheinen… 😟

9 Monate

ach, und wo wir gerade schonmal dabei sind: köln steht ;-)

… sagte Katharina und zieht im Herbst nach Kölle. Find ich super! Aber das heißt dann wohl auch: Noch länger in Köln bleiben als ich’s jetzt schon tue (was mich wieder auf die irre Idee bringt, mir dort eine Wohnung zu nehmen), viel zu viele Filme gucken, teure Shoppingtouren machen und vor allem die gute Frau mal von uns Rheinländern überzeugen. O-Ton:

pötter!

Na Danke… Es brechen harte Zeiten an. 😕

Mikroformate

Das hier ist eigentlich nur eine Erinnerung für mich, aber vielleicht kann’s ja jemand brauchen:

Für ein kleines Projekt, das wir gerade in der Firma basteln, haben wir ja schon vor einer ganzen Weile Microformats eingeführt. So nutzen wir also hCalendar, geo-Tags und – seit heute – hCard für unseren Event-Kalender.

Ein zunächst unverständliches, bei genauerem Lesen der hCard-Spezifikation aber dann nachvollziehbares Problem trat auf, als ich kein fn (Full Name) verwendete (schließlich ging es ja um Firmen, also verwendete ich nur org). Das mag aber Operator, mein neues Lieblingsspielzeug für Microformats, nicht. Und bei genauerem Lesen sah ich dann auch, wieso:

If the „FN“ and „ORG“ properties have the exact same value (typically because they are set on the same element, e.g. class=“fn org“), then the hCard represents contact information for a company or organization and should be treated as such.

Aha. Gemerkt/gebloggt für’s nächste Mal. Umgesetzt. Eingecheckt. Lob von Lars kassiert. Weitergearbeitet.