Wissenschaftlich gesehen sind wir an dem Punkt angelangt, an dem die Erträge abnehmen; im Grunde haben wir alle Daten analysiert, die wir für den Moment benötigen.
Der Nerd in mir findet das natürlich sehr schade, war ich doch von Anfang an dabei – auch wenn ich meinen ursprünglichen Account „verlegt“ habe und 2006 neu startete.
Dafür stecke ich aber jetzt mehr Rechenleistung in die medizinische Forschung. Rosetta@home unterstütze ich schon einige Jahre, jetzt kommt noch IBMs World Community Grid dazu. Und wer weiß, wenn ich meine letzten SETI@home-Pakete abgearbeitet habe, vielleicht sogar noch was mehr …
Dieser Moment, wenn der Prototyp des Terminators gelenkiger ist als Du:
Nachdem ich vor einigen Tagen schon von einem Icon-Font zu SVG-Icons gewechselt bin, um das Rendering ein wenig zu beschleunigen, habe ich mir heute morgen noch ein kleines Gimmick zurecht gebastelt.
Das Uhr-Icon gibt nun die Uhrzeit des Posts wieder. Vorher war es lediglich ein statisches Vier-Uhr-Icon:
Dank SVG Transforms lassen sich die Pfade für die Zeiger aber wunderbar drehen, so kann ich z.B. jetzt 18:06 Uhr darstellen:
Den Stundenzeiger rotiere ich dabei jeweils um 30° (360° / 12), den Minutenzeiger jeweils um 6° (360° / 60):
Mein Blog präsentiert sich seit Kurzem im Dark Mode, wenn das System und der Browser das unterstützen. In der Safari Technology Preview für macOS Mojave ist das zum Beispiel bereits möglich:
Seit Jahren verwende ich bereits dunkle Themes für die Editoren meiner Wahl, darum mag ich auch einen systemweiten Dark Mode. Ich finde ihn viel angenehmer für die Augen, und längere Texte lassen sich so – gerade am Abend – viel besser lesen. Darum denke ich auch, dass jedes Blog ein dunkles Theme mit sich bringen sollte. Ich habe das hier kurzerhand mit CSS Custom Properties (oder einfacher gesagt: CSS-Variablen) gelöst, etwa so:
Entdeckt habe ich das übrigens ursprünglich in den Show Notes zu ATP #299 und dem anschließenden Forschen im CSS. Dort war zunächst das bereits seit dem IE9 in allen großen Browsern unterstützte @media (color-index: ...) im Einsatz, der technischen Basis von prefers-color-scheme.
Die Syntax ist allerdings deutlich kruder:
@media (color-index: 48) ist das Pendant zu @media (prefers-color-scheme: dark), weil 48 der Keycode für 0, dem Hexidezimalwert von Schwarz ist.
@media (color-index: 70) ist das Pendant zu @media (prefers-color-scheme: light), weil 70 der Keycode für F, dem Hexidezimalwert von Weiß ist.
@media (color-index: 22) ist das Pendant zu @media (prefers-color-scheme: no-preference).
Ich versuche mich gerade am Schaffen einer React-basierten Komponenten-Bibliothek für das Blog der Zukunft und vielleicht sogar noch viele andere Seiten. Ziel soll es sein, irgendwann mittels Lerna oder einem anderen Monorepo-Tool jede Komponente einzeln ziehen zu können, quasi so:
import Button from "@mrcgrtz/elements/button";
Mal schauen, ob mir das gelingt. Denn in der Firma haben wir gerade folgendes Problem: Wir haben eine von unseren React-Apps getrennte Komponenten-Bibliothek geschaffen, die zwar fürs Code Sharing wunderbar ist, aber nicht fürs Code Splitting – denn tatsächlich lädt man immer das komplette Bundle mit allen Komponenten. So hat man schnell ein paar hundert Kilobyte mit React-Komponenten, die man gerade gar nicht braucht.
Daher gibt es nun zwei Ideen: Die erste Idee ist, das „Haupt-App“-Repo mit dem Komponenten-Repo zusammen zu packen. Mal abgesehen davon, dass eine Git-Historie dann sicher flöten geht und ich sowas ganz, ganz schlimm finde, verlieren wir so auch den Sharing-Vorteil – allerdings ist das sicher auch der schnellste Weg. Und den kenne ich so quasi schon von weg.de, wo wir das Frontend in einem einzelnen Repository hatten. Die andere Idee ist die eines Monorepos für Komponenten und sich so nur das zu ziehen, was man braucht.
Das hoffe ich jedenfalls. Ich werde also wohl mal ein paar Dinge ausprobieren.
Die Gerüchte haben sich bewahrheitet: Microsoft gibt EdgeHTML zugunsten von Chromium auf. 😔 Damit befinden wir uns wohl wieder auf dem Weg zu einer Monokultur á la IE6, denn jetzt ist nur noch Firefox der einzige Nicht-Chromium-Browser – jedenfalls unter Windows und auf Android. Und wie sagt es das Smashing Magazine so schön:
So, please, for the love of Web: TEST IN FIREFOX.
Also: Testet auch immer alles im Firefox, Internetfreunde!
Mozilla hat natürlich eine ähnliche (und meiner Meinung nach absolute vertretbare) Meinung zum Thema.
Ich hab Edge immer gemocht, und hätte ich Windows genutzt, wäre er vermutlich mein Default-Browser geworden, so wie Safari das auf macOS und iOS geworden ist. Good bye, Edge!