Heute sind wir in aller Frühe nach Aachen gefahren, Weihnachtsgeschenke besorgen. Ich habe jetzt etwas für meinen Bruder und für mich (iMac, Baby!), und Ina hat auch was gefunden. Nach einem Abstecher zu den Kölner Kollegen gab’s dann noch was bei Madame zu Mittag, und jetzt geht’s auch schon an die Leopard-Installation (unverständlicherweise war noch Tiger auf dem iMac). Gleich gibt’s dann auch mal Bilder von dem feinen Gerät.
Gestern fuhren wir in der Mittagspause kurz nach Bonn zum Gravis, warum darf ich nicht sagen, sonst werden Kollegen standrechtlich erschossen. Da ich ja mit dem Gedanken spiele, mir zu Weihnachten einen iMac zuzulegen, habe ich gleich mal die Gelegenheit genutzt um mitzufahren und mir das Gerät aus der Nähe anzusehen.
Heute morgen flatterte ein Fax ins Haus, ein Fax von der Firma mit dem Apfel-Logo. Viele werden sich jetzt denken: Ein Fax? Was ist das? Aber darauf gehe ich jetzt nicht ein. Stattdessen aber auf den Inhalt: Ob ich denn mein geleastes iBook behalten wolle, für schlappe 250 €, oder ob mir danach ist, es nach Ende der Leasinglaufzeit zurückzugeben.
OS X 10.5 bekommt eine hübsche, aufgefrischte UI mit transluzenter Menüleiste (find ich persönlich nicht so prickelnd) und einem schimmernden Dock. Die neuen Anwendungen kennt man ja schon, aber der neue Finder, ein Mischmasch aus iTunes und dem alten Finder, überrascht. Vor allem durch das integrierte CoverFlow.
Das iPhone gibt’s ab Monatsende in den USA, wie erwartet. Und statt mithilfe eines umständlichen SDK für Softwareentwickler schreibt man iPhone-Anwendungen einfach als Web-Applikation in HTML mit AJAX etc. – ich sehe mich schon als iPhone-Softwareentwickler. 😉
Soweit zu drei der vielen Neuigkeiten von der WWDC. Mehr erfahrt Ihr sicher gleich von der Techniknews-Seite Eures Vertrauens. Aber soviel sei gesagt: Wer sich einen Mac kaufen will, sollte wenigstens bis Oktober warten (René? Ina? Ich?) – Tiger ist Schnee von gestern…
Nachtrag:Apple.com hat zudem gerade redesignt und sich von dem 2001er Design mit den bunten Tabs verabschiedet…
Nachtrag 2:Da hat wohl jemand kein PHPIDS verwendet. Via Lars.
Nein, ich werde jetzt nichts Tolles zum Megathema in des Apfels Blogosphäre schreiben. Esistallesschongesagt. Und Nico bringt sogar genau auf den Punkt, warum ich mir auch weiterhin überlege, doch das N95 zu holen. Und allen, die immer noch nicht wissen, wo sie jetzt hinklicken sollen, um zu wissen, wovon ich rede, sei geraten: Klickt hier und ergötzt Euch an der Menüführung!
Was allerdings ein bisschen untergeht in dem ganzen Telefontrubel:
Seit einigen Tagen ist meine Apple-Familie um ein Mitglied gewachsen: Nikita!
90 mm groß, 40 g schwer… Ist sie nicht süß?
Ja, ich weiß, dass es krank ist, seinem iPod Namen zu geben. Aber was soll’s? Erstens hat mich iTunes nach ’nem Namen gefragt, und zweitens macht’s Kitta ebenso! Und zwar nicht einmal, nicht zwei Mal, sondern gleich drei Mal! Und darum heißt mein Poddings eben Nikita.
Krasse Sache: Apple stellt den Mac Pro vor, mit bis zu 2× 3 GHz Dual Core Xeon, 16 GB RAM, 2 TB Festplattenkapazität, 4 Grafikkarten, 2 Superdrives …
Aaaaahhhh, Overkill – haben will! Hmm… Ich könnt’s ja dem Gerrit nachtun und eine Spendengala einrichten – Weihnachten 2018 rum dürfte ich das Teil dann wohl haben…
Was es sonst noch Neues gibt, erfährt man beim Apfel …
Bevor mir die ganzen PC-Menschen wie René oder Christian wieder einen Golem– oder Heise-Link schicken – diesmal komme ich Euch zuvor! 😉
Apple hat Boot Camp rausgebracht. Das in künftigen OS X-Versionen enthaltene Tool erlaubt es, Windows XP auf Intel Macs zu installieren. Ja, wirklich!
Wie bei Apple üblich, ist das Ganze supereasy: Boot Camp erstellt eine CD mit allen für Windows nötigen Treibern, man installiert XP, und wenn man beim nächsten Systemstart die »Option«-Taste drückt (oder wie Apple sagt: That’s the ›alt‹ key for you longtime Windows users.), hat man die große Wahl.
Also: Damit ist für mich der PC-Zug endgültig abgefahren! Der übernächste Rechner wird ein 20″ iMac mit Mac OS X 10.5 Leopard sein! Boom!
Moment, der Übernächste? Ja. Denn mein doch recht betagter Pentium II 300 (immerhin laufen darauf noch XP und Linux, trotz eines Rechneralters von fast acht Jahren) spinnt seit Anfang der Woche rum – also werd ich mir wohl etwas Kleines, Nettes, Billiges in den Osterferien gönnen: den Letzten PC™…