Die CDU unter Friedrich Merz ist stärkste Kraft, gefolgt von der in Teilen rechtsextremen AfD (hier im Selfkant haben die Faschisten über 10% dazu gewonnen). Die neoliberale Lindner-FDP ist raus aus dem Bundestag – mit der Konsequenz, dass Lindner auch endlich abdankt –, ebenso das BSW. Die Grünen konnten sich in etwa halten, und die Linken haben massiv dazu gewonnen – das ist gut und lässt hoffen.
Und doch sieht es nun schwer nach einer Neuauflage der Großen Koalition aus. Es bleibt zu hoffen, dass die SPD nicht zu sehr einknickt, und noch ein bisschen der von Merz so verachteten linken Politik für die Schwächeren im Lande gemacht wird. Spannend auch zu sehen, dass Teile der FDP sich gegen eine linksliberale Neuausrichtung aussprechen und lieber noch eine Partei gründen möchten.
Vollgepumpt mit Schmerzmittel und Antibiotika zum Wahllokal geschleppt – und vielleicht ein bisschen bereut, dass ich nicht Briefwahl gemacht habe. Aber gut. Kreuzchen ist gemacht. 🗳️
Fünf Jahre hat es gebraucht, gestern Abend erschien nun der letzte Teil der mehrfach prämierten Verfilmung von Heir to the Empire. Die Buchvorlage erschien in den 1990er Jahren und war der erste Teil einer Star-Wars-Fortsetzungstrilogie. Die Reihe war zentraler Auslöser für die Wiederbelebung des Fankults, was schlussendlich in die Verfilmung der Prequels und dem riesigen Franchise kulminierte, das wir heute kennen. Viele Elemente aus den Büchern begleiten uns noch heute, vor allem natürlich Oberbösewicht Thrawn, der in den Serien Rebels und Ahsoka eine wichtige Rolle spielt.
Das Fanprojekt ist wirklich beeindruckend. Bis ins kleinste Detail werden die Kapitel und ihre Dialoge aus dem Buch nachgestellt. Die Synchronsprecher sind hervorragend ausgewählt, besonders Han Solo und Thrawn sind gut getroffen. Natürlich ist die Renderqualität der ersten Videos technisch nicht überragend; das wird sich aber noch ändern, denn wie beim Original wird es eine Special Edition geben, die das Rendering auf einen zeitgemäßen Stand und dann auch in einen vierstündigen Film bringen wird. Danach geht es an die Verfilmung des zweiten Teils – ich freue mich!
Das war mal eine ganz entspannte Woche. Auf der Arbeit wird’s gerade ruhiger, sogar der Jahresurlaub ist nun endlich beantragt und ich hoffe natürlich auf bestes Fahrradwetter – aber vielleicht ist das auch etwas zu viel verlangt im Sommer 2024. Ich bin mittlerweile wieder regelmäßig in Köln, und es scheint, dass sich der Mittwoch als der Tag heraus kristallisiert, an dem die meisten vom Team ins Büro kommen können. Und es ist tatsächlich mal ganz gut, sich mit den Kollegen abseits von Google Meet auszutauschen und gemeinsam was essen zu gehen.