Silvestergedanken
Das letzte Mal Silvester mit anderen Menschen habe ich 2019 gefeiert, seitdem immer allein daheim.
Ich glaube, für nächstes Jahr nehme ich mir länger/anders Urlaub und fahre irgendwohin. 🤔
Das letzte Mal Silvester mit anderen Menschen habe ich 2019 gefeiert, seitdem immer allein daheim.
Ich glaube, für nächstes Jahr nehme ich mir länger/anders Urlaub und fahre irgendwohin. 🤔
Fünf Jahre hat es gebraucht, gestern Abend erschien nun der letzte Teil der mehrfach prämierten Verfilmung von Heir to the Empire. Die Buchvorlage erschien in den 1990er Jahren und war der erste Teil einer Star-Wars-Fortsetzungstrilogie. Die Reihe war zentraler Auslöser für die Wiederbelebung des Fankults, was schlussendlich in die Verfilmung der Prequels und dem riesigen Franchise kulminierte, das wir heute kennen. Viele Elemente aus den Büchern begleiten uns noch heute, vor allem natürlich Oberbösewicht Thrawn, der in den Serien Rebels und Ahsoka eine wichtige Rolle spielt.
Das Fanprojekt ist wirklich beeindruckend. Bis ins kleinste Detail werden die Kapitel und ihre Dialoge aus dem Buch nachgestellt. Die Synchronsprecher sind hervorragend ausgewählt, besonders Han Solo und Thrawn sind gut getroffen. Natürlich ist die Renderqualität der ersten Videos technisch nicht überragend; das wird sich aber noch ändern, denn wie beim Original wird es eine Special Edition geben, die das Rendering auf einen zeitgemäßen Stand und dann auch in einen vierstündigen Film bringen wird. Danach geht es an die Verfilmung des zweiten Teils – ich freue mich!
Das war mal eine ganz entspannte Woche. Auf der Arbeit wird’s gerade ruhiger, sogar der Jahresurlaub ist nun endlich beantragt und ich hoffe natürlich auf bestes Fahrradwetter – aber vielleicht ist das auch etwas zu viel verlangt im Sommer 2024. Ich bin mittlerweile wieder regelmäßig in Köln, und es scheint, dass sich der Mittwoch als der Tag heraus kristallisiert, an dem die meisten vom Team ins Büro kommen können. Und es ist tatsächlich mal ganz gut, sich mit den Kollegen abseits von Google Meet auszutauschen und gemeinsam was essen zu gehen.
Wir nutzen in der Firma Personio, um unsere Arbeitszeit zu erfassen. Seitdem ich im Homeoffice bin und nicht mehr mit einem NFC-Transponder am Terminal ein- und auschecken kann, passiert das Eintragen selbiger aber nur noch manuell. Manchmal vergesse ich das auch schon mal, und dann muss ich mühselig in Slack oder GitLab nachschauen, wann ich ungefähr begonnen habe, wann ich Pause gemacht habe, wann Feierabend war … Vielleicht hilfreich ist auch dieser Befehl im Terminal:
pmset -g log | grep "Display is turned"
Das zeigt mir, wann der Bildschirm aus war und ich scheinbar nichts gemacht habe. Aber eben nur scheinbar.
Also dachte ich mir: Warum bastele ich mir nicht eine eigene Zeiterfassung via NFC? Immerhin habe ich seit Monaten einen Haufen NFC-Sticker, die ihrer Verwendung harren. Gesagt Gedacht, getan!
Die NASA hatte letztes Jahr Pläne angekündigt, die ISS Ende des Jahrzehnts aus der Umlaufbahn zu nehmen. Dank Jeff Foust wissen wir jetzt mehr:
NASA selected SpaceX to develop a spacecraft that will be used to perform the final phases of the deorbiting of the International Space Station around the end of the decade.
NASA announced June 26 it awarded SpaceX a contract valued at up to $843 million to build the United States Deorbit Vehicle (USDV). That contract covers the development of the spacecraft, with NASA to conduct a later procurement for launching the USDV.
Ich bin gespannt, wie dieses USDV aussehen wird und auch, wie das deorbiting ablaufen wird. Damit endet dann auch irgendwie eine kleine Ära für mich: Ich war gut 16 Jahre alt, als der Vertrag unterzeichnet wurde und der Bau begann, und die ISS hat mich seitdem immer fasziniert, vor allem auch, weil sie so viele Nationen und „alte Feinde“ zusammen gebracht hat.
Mittlerweile ist es fast zweieinhalb Jahre her, dass ich mir den Ellenbogen gebrochen habe. Seit meiner letzten Nachuntersuchung im Januar 2022 hat sich nicht mehr viel getan: Ich kann den Arm auch weiterhin nur um 80° beugen, und die Supination und Pronation (die Rotation des Unterarms in die eine oder andere Richtung) ist nicht mehr möglich. Zwischenzeitlich war ich für sechs Monate in ergotherapeutischer Behandlung, da sich die Verlegung des Ulnaris bei der zweiten OP auf die Fingerfertigkeit auswirkte. Das habe ich aber inzwischen in den Griff bekommen und es stört – meistens – nicht mehr. Die Ellbogensteife bleibt aber, und gerade die fehlende Rotation ist ein bleibendes Alltagsproblem.
Und zack, sind’s schon 42 Lenze.
Vielleicht gelingt es mir ja im neuen Lebensjahr nochmal, diesem Blog wieder Leben einzuhauchen. Einfach nochmal Wochenberichte schreiben oder so. 🫣
Cheerio!
Tja, so schnell kann’s gehen: In der vergangenen Woche konnte ich aus verschiedenen Gründen nicht den üblichen Wochenbericht abliefern. Ich versuche das dann diesmal nachzuholen. 🤞🏼