Wie ich einmal über Karneval krank wurde

Diesen Wochenbericht kann ich tatsächlich mal an einem Sonntagabend schreiben. Und warum? Weil ich den Sonntagabend krank zuhause auf der Couch verbringe, anstatt wie viele andere aus meinem Ort in der Bürgerhalle beim Kostümball zu sein. Yay. 😣

Weiterlesen …

Von einem Besuch in Köln und einer berüchtigten Karnevalssitzung

Die Woche startete wieder mit einem freien Montag. Der war zwar nicht so unbedingt nötig wie ich zunächst ob der Karnevalstermine gedacht hatte, immerhin konnte ich aber ein paar Überstunden abbauen. Den Tag verbrachte ich dann aber überwiegend entweder im Bett oder auf der Couch, ich war schlichtweg faul.

Weiterlesen …

Wo ist der Call to Action?

Ford meint, mir Alltagsstress unterstellen zu müssen, weil ich angeblich nicht auf ihre E-Mail reagiert habe:

Sehr geehrter Herr Görtz,

in der Hektik des Alltags haben Sie es vielleicht übersehen: Wir haben Sie vor wenigen Wochen zur Inspektion Ihres Ford Fiesta eingeladen.

Leute. Wenn Ihr gewollt hättet, dass ich einen Service-Termin mache, solltet Ihr Eure erste Mail vielleicht weniger werblich formulieren:

Sehr geehrter Herr Görtz,

damit Ihnen Ihr Ford Fiesta auch weiterhin viel Freude bereitet, sollten Sie ihn regelmäßig überprüfen lassen. Gerade mit älteren Fahrzeugen sind Sie auf diese Weise zuverlässiger und sicherer unterwegs.

Kompetenter Service zum fairen Preis:
Legen Sie Wert auf eine zeitwertgerechte Reparatur mit Ford Originalteilen!

Für zusätzliche Sicherheit bieten wir Ihnen die Ford Assistance Mobilitätsgarantie an, die Sie bei Ihrem nächsten Wartungstermin gerne bei uns abschließen können

Wow. Da steht nirgends, dass eine Inspektion bald anstünde. Und den Call to Action „Jetzt Service-Termin buchen“ dann auch noch in den Footer unter die Adresse meiner Werkstatt zu packen … also, damit können sich nochmal die Content- und UX-Abteilungen befassen.

Von Frust, einem Frühstück und Karneval

Die vergangene Woche war eigentlich reichlich unspektakulär. Auf der Arbeit bin ich vor allem mit Refactorings beschäftigt, hänge aber auch in vielen Meetings rum und versuche zu erklären, warum die Dinge sind, wie sie sind. Das erreicht am Freitag seinen Höhepunkt, als ich praktisch den ganzen Tag zu nichts anderem komme als Kollegen die Welt zu erklären. Das war sehr frustrierend, wollte ich doch einfach nur mein Refactoring abschließen, um mich endlich spannenderen Aufgaben widmen zu können.

Die allwöchentlichen Termine für Ergotherapie, Schwimmen und Proben lenkten immerhin ein wenig ab. Beim Schwimmen schaffte ich nach langer Zeit nochmal einen neuen Rekord, was aber für den Rest des Tages müde Arme mit sich brachte.

Am Samstagmorgen ging es nach Herzogenrath, wo wir mit Freunden ein Geburtstagsfrühstück einnahmen. Das war sehr lecker, selbst für mich als Nichtfrühstücker! Zuhause widmete ich mich meinem Blog und reaktivierte die Kommentarfunktion – mal schauen, ob das gut geht. Mangels sonstigem Abendprogramm schwang ich mich später aufs Rad und besuchte spontan die Generalversammlung der Schützenbruderschaft.

Am frühen Sonntagmorgen bügelte ich mir Hemd und Hose und machte mich auf den Weg zum Sportheim, denn am Vormittag ging es mit dem Karnevalsverein zu den Freunden nach Schafhausen. Ich traf viele altbekannte Gesichter und freute mich über die Gespräche bei einem Bierchen. Mit meinem Vermieter konnte ich so auch mal über eine Wallbox sprechen, für den Fall, dass das nächste Auto vollelektrisch wird. Nicht so sehr freute mich allerdings, dass meine Fliege sich im Laufe des Tages auflöste …

Meine schwarze Fliege ist auseinander gefallen.

Nach unserem Auftritt ging es am späten Nachmittag noch weiter zur Kindersitzung nach Süsterseel. Recht früh war ich um 18 Uhr wieder daheim, aß etwas und ging nach einer Folge Echo 3 zeitig ins Bett. Nächstes Wochenende stehen die letzten Besuche der befreundeten Vereine an, ehe das eigentliche Karnevalswochenende startet.

Kostenpflichtige Twitter API

Twitter schafft es auch weiterhin, sich selbst ins Aus zu befördern. Und die „Readers added context“-Box ist schon sehr großartig.

Screenshot zweier Tweets von @TwitterDev, die zum einen die künftig kostenpflichtige API ankündigen und zum anderen die Forcierung von lange bestehenden API-Regeln verkünden.

Marc war hier: Manufaktur Bockreiter

Lecker frühstücken. 🥐☕️

Karte

Marc war hier: EDEKA Verboket

GuMo!

Karte

What’s in your menubar again?

Es ist schon 15 Jahre her, dass ich diese Frage stellte. Dringend Zeit für ein Update also!

Screenshot meiner macOS-Menüleiste.

  1. Etwas in die Jahre gekommen, wie man am Icon erkennt, aber seit eh und je dabei: Der Last.fm Scrobbler! Ja, ich nutze immer noch Last.fm und finde es sehr spannend zu sehen, was andere so hören.
  2. Muzzle ist unverzichtbar, wenn Ihr häufig Euren Bildschirm teilen müsst. Warum? Das seht Ihr auf der Website des Tools …
  3. Elgato Stream Deck zur Steuerung meines Stream Deck Minis.
  4. Fig fügt eine grandiose Autovervollständigung zum Terminal hinzu und macht die Arbeit dort gleich viel leichter.
  5. Keyboard Maestro ist ein Alleskönner in Sachen macOS-Automation. Hab ich mir damals von Fabian abgeschaut.
  6. Popclip bietet mir kleine Helferlein für markierten Text an, zum Beispiel schnell eine Suche starten, den passenden Wikipedia-Artikel aufrufen oder die URL in einem anderen Browser öffnen.
  7. Maestral ist ein kleiner, Ressourcen schonender Dropbox-Client. Läuft einfach und nervt nicht.
  8. f.lux ist auch schon ewig in meiner Menüleiste und passt die Bildschirmbeleuchtung je nach Tageszeit an. macOS hat das zwar schon seit einer ganzen Weile in ähnlicher Form verbaut, ich finde aber, dass f.lux noch ein bisschen angenehmer für die Augen ist.
  9. Hand Mirror bietet eine Kameravorschau an, die ziemlich nützlich vor dem Beitritt zu einem Meeting ist, denn so sieht man, ob etwas ungewollt im Bild ist oder ob man sich vielleicht nochmal kämmen sollte.
  10. Micro Snitch sorgt dafür, dass ich mitbekomme, wenn Mikrofon oder Kamera unerwartet aktiv werden.
  11. Mit Bartender verstecke ich alle Menü-Icons, die ich nicht so oft benötige.
  12. 1Password ist mein Passwortmanager.
  13. Über We Love Lights, einer App zur Steuerung der Hue-Lampen, habe ich ja schon mal was geschrieben. Die neueste Version unterstützt jetzt auch macOS-Shortcuts.
  14. iStat Menus ist ein sehr praktisches Tool, um verschiedene Hardware-Metriken im Auge zu behalten – in meinem Fall CPU-Last und Speicherauslastung.
  15. Little Snitch war schon 2008 dabei und passt seitdem auf, dass keine App einfach mir nichts, Dir nichts Daten nach Hause schickt.
  16. Dato ist sehr cool: Aktuelles Datum im Menü, bei Klick gibt’s den Monatskalender mit allen Terminen, und seit Neuestem gibt es auch fancy Erinnerungen an Meetings!
  17. Das Kontrollzentrum, das es seit macOS Big Sur gibt. Ich habe sämtliche Menü-Icons, die auch im Kontrollzentrum auftauchen, ausgeblendet. Warum Dinge doppelt anzeigen?
  18. Auch wenn Dato die Uhrzeit anzeigen kann, nutze ich lieber weiter die macOS-Systemuhr, denn: Sie hat blinkende Trennzeichen für Sekunden. 😄

Was ist in Eurer Menüleiste?

Wochennotizen ohne Notizen

In der vergangenen Woche habe ich mir ärgerlicherweise keine Notizen für die Week Notes gemacht, und so muss ich nun meinen Kalender und Mastodon-Beiträge zu Rate ziehen. Herrje.

Am Montag nach unserem Frühschoppen hatte ich Urlaub – andernfalls hätte ich ja auch nicht einfach mal 12 Stunden schlafen können. Ich holte mittags mein Auto von der Halle und fuhr Richtung Schwimmbad, um an meinem freien Tag ein paar Bahnen ziehen zu können. Aber Pustekuchen, montags ist das Hallenbad geschlossen! Das weiß ich dann jetzt wohl fürs nächste Mal. Also verbrachte ich den Tag mit Papierkram und Putzen. Erst am Donnerstagmorgen konnte ich dann endlich mein Schwimm-Soll für diese Woche erfüllen.

Ebenso stand am Donnerstag wieder Ergotherapie auf dem Plan. Mittlerweile sitzen die Übungen so gut, dass ich mich dabei problemlos mit meiner Therapeutin über allerlei Dinge unterhalten konnte. Das tat gut. Der Therapiefortschritt ist zwar mittlerweile recht gut, trotzdem fiel mir gegen Ende der Sitzung wieder auf, wie schnell die Finger doch ermüden.

Am Samstag besuchte ich meinen Vater im Heim. Zunächst gab es dort ein Gespräch mit der Heimleitung und einige Vorschläge, wie es weiter gehen könnte. Eine Verlegung in ein näher gelegenes Heim, eine stationäre Aufnahme in einer Klinik zur Einstellung der Medikation … viele Dinge, die jetzt in den nächsten Tagen und Wochen mit den verschiedenen Institutionen zu klären sind. An und für sich war ich danach guter Dinge, klang doch alles sehr positiv; es bestand sogar die Aussicht, dass er wieder daheim gepflegt werden könne. Allerdings: Mit meinem Vater selbst konnte ich hinterher kein echtes Gespräch führen, und das nahm mich für den Rest des Tages mit. Ich beschloss spontan, mich zur Ablenkung für den Kempener Frühschoppen am Sonntagmorgen anzumelden.

Samstagabend stand aber erstmal noch das jährliche Kostümkegeln meines Kegelclubs an. Ich war drauf und dran, das abzusagen, quälte mich aber dann doch in ein Kostüm – so spontan absagen wollte ich ja dann doch nicht. Der Abend war tatsächlich dann sehr gut, das aufgefahrene Buffet war super, und mit Jan hatten wir einen tollen Gastkegler am Start.

Sonntagmorgen stand ich um 7 Uhr auf, bügelte Hemden, packte meine Klamotten für drei Auftritte zusammen und begab mich zur Halle. Zunächst ging es um 10 Uhr in weißer Uniform zum karnevalistischen Frühschoppen nach Kempen, und um halb zwei schlüpfte ich in die schwarzen Klamotten der Sitzungskapelle, deren letzter Auftritt für diese Session nun die hiesige Kindersitzung sein sollte. Während der Kindersitzung musste ich mich noch einmal umziehen, denn mit dem Musikverein hatten wir einen Überraschungsauftritt für den Kinderprinzen, der Schlagzeug-Azubi im Verein ist. Gegen 20 Uhr war ich schließlich zuhause.

Anfang der Woche freute ich mich über den Release von Ivory, der meine Nutzung von Mastodon doch stärker verändert hat als ich vorher annahm. Toot! fand ich nämlich eigentlich schon sehr gut.

Auf der Arbeit war’s diese Woche recht unspektakulär: Ich überarbeitete viel Code, um Webpack und Next.js dazu zu bringen, ihn besser zu splitten und schneller auszuliefern. Ganz fertig wurde ich damit am Freitag nicht, aber immerhin konnte ich eine gute Basis für die kommende Woche schaffen und nebenbei noch ein paar Build-Probleme beheben.

Marc trank Bier hier: Gaststätte "Zur Bahn"

Es ist Samstag, meine Kerle. 🍻 Ich trinke ein Drunken Sailor.

Karte