Ein paar Tage am Meer

Es gibt kaum etwas, das mir so den Kopf frei pustet wie eine Fahrradtour. Diesmal habe ich das mit einem kleinen Tapetenwechsel verbunden und bin für ein paar Tage an die Nordsee gefahren. Nach den letzten, ziemlich anstrengenden Monaten brauchte ich dringend nochmal einen „richtigen“ Urlaub.

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Kaputt im Kalenderquartett

Manchmal stolpert man über ein Meme und denkt sich: Das. Genau das. 2025 fühlt sich bislang an wie ein Jahr im Schnelldurchlauf, nur leider ohne Vorspulfunktion. Zwischen Karnevals-Ausfällen, Dauerkrank und Familienstress hat sich einiges angestaut – Zeit, das mal aufzuschreiben.

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Wahl 2025

Es ist gekommen, wie es kommen musste, und ich fühle mich wie erwartet beschissen:

Die CDU unter Friedrich Merz ist stärkste Kraft, gefolgt von der in Teilen rechtsextremen AfD (hier im Selfkant haben die Faschisten über 10% dazu gewonnen). Die neoliberale Lindner-FDP ist raus aus dem Bundestag – mit der Konsequenz, dass Lindner auch endlich abdankt –, ebenso das BSW. Die Grünen konnten sich in etwa halten, und die Linken haben massiv dazu gewonnen – das ist gut und lässt hoffen.

Und doch sieht es nun schwer nach einer Neuauflage der Großen Koalition aus. Es bleibt zu hoffen, dass die SPD nicht zu sehr einknickt, und noch ein bisschen der von Merz so verachteten linken Politik für die Schwächeren im Lande gemacht wird. Spannend auch zu sehen, dass Teile der FDP sich gegen eine linksliberale Neuausrichtung aussprechen und lieber noch eine Partei gründen möchten.

Ich glaube ja langsam, dass dieser (sehr gut gemachte) Ausblick bittere Realität werden könnte …

Kranke Wahl

Vollgepumpt mit Schmerzmittel und Antibiotika zum Wahllokal geschleppt – und vielleicht ein bisschen bereut, dass ich nicht Briefwahl gemacht habe. Aber gut. Kreuzchen ist gemacht. 🗳️

Ich trage meinen schwarzen „FCK NZS“-Hoodie, der zudem eine Katze mit Sonnenbrille, Blümchen und Peace-Kette zeigt. Ich selber mache ein Peace-Zeichen mit der rechten Hand.

Konzertvorbereitungen und Konzert

Noch später als sonst gibt es diesmal die Wochenzusammenfassung, Verzeihung.

Während ich tagsüber mit TypeScript, Redux und APIs kämpfe, verbringe ich praktisch jeden Abend der Woche mit Vorbereitungen für das anstehende Konzert am Samstag: Ich erstelle Presseinformationen, gestalte neue Schilder für reservierte Plätze, putze das Instrument und so weiter. Viel zu tun jedenfalls.

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Von Frust, einem Frühstück und Karneval

Die vergangene Woche war eigentlich reichlich unspektakulär. Auf der Arbeit bin ich vor allem mit Refactorings beschäftigt, hänge aber auch in vielen Meetings rum und versuche zu erklären, warum die Dinge sind, wie sie sind. Das erreicht am Freitag seinen Höhepunkt, als ich praktisch den ganzen Tag zu nichts anderem komme als Kollegen die Welt zu erklären. Das war sehr frustrierend, wollte ich doch einfach nur mein Refactoring abschließen, um mich endlich spannenderen Aufgaben widmen zu können.

Die allwöchentlichen Termine für Ergotherapie, Schwimmen und Proben lenkten immerhin ein wenig ab. Beim Schwimmen schaffte ich nach langer Zeit nochmal einen neuen Rekord, was aber für den Rest des Tages müde Arme mit sich brachte.

Am Samstagmorgen ging es nach Herzogenrath, wo wir mit Freunden ein Geburtstagsfrühstück einnahmen. Das war sehr lecker, selbst für mich als Nichtfrühstücker! Zuhause widmete ich mich meinem Blog und reaktivierte die Kommentarfunktion – mal schauen, ob das gut geht. Mangels sonstigem Abendprogramm schwang ich mich später aufs Rad und besuchte spontan die Generalversammlung der Schützenbruderschaft.

Am frühen Sonntagmorgen bügelte ich mir Hemd und Hose und machte mich auf den Weg zum Sportheim, denn am Vormittag ging es mit dem Karnevalsverein zu den Freunden nach Schafhausen. Ich traf viele altbekannte Gesichter und freute mich über die Gespräche bei einem Bierchen. Mit meinem Vermieter konnte ich so auch mal über eine Wallbox sprechen, für den Fall, dass das nächste Auto vollelektrisch wird. Nicht so sehr freute mich allerdings, dass meine Fliege sich im Laufe des Tages auflöste …

Meine schwarze Fliege ist auseinander gefallen.

Nach unserem Auftritt ging es am späten Nachmittag noch weiter zur Kindersitzung nach Süsterseel. Recht früh war ich um 18 Uhr wieder daheim, aß etwas und ging nach einer Folge Echo 3 zeitig ins Bett. Nächstes Wochenende stehen die letzten Besuche der befreundeten Vereine an, ehe das eigentliche Karnevalswochenende startet.

Wetterwarnung

Extremwetter! Blizzard! Untergang! Wenn Ihr morgen nichts von mir hört, verscharrt meine Gebeine in der Permafrostwüste von Heinsberg. ❄️🥶🌨️

Schwere Schnee- oder Eiswarnung bis zum 20.01. um 16 Uhr von der iOS Wetter-App.

„Marcs Arm“

Mein Arm hat jetzt seine eigene Homepage.

Gut, dass ich schon gewählt habe …

Der Wahl-o-mat zur Bundestagswahl 2021 wurde heute veröffentlicht. Ein Tag zu spät, denn meine Wahl ist getroffen. Sonst hätte ich demnach wohl Die PARTEI und vor allem ihren Kandidaten Dr. Mark Benecke wählen sollen:

Endlich mehr Beweglichkeit

Ich war heute beim Orthopäden. In den letzten Tagen habe ich einige sichtbare – und damit für mich auch dringend nötige – Fortschritte machen können, und so fiel mir ein Stein vom Herzen, als er meine Ellbogenbeweglichkeit von geschätzt 60° bestätigt hat. Ich bin also jetzt binnen sechs Wochen von 0–30–40 auf 0–30–90 gekommen. Ihr erinnert Euch: Das Ziel ist mindestens 0–0–150, also komplett durchstrecken und dann um 150° beugen. Es wird also!

Den Unterarm drehen kann ich allerdings weiterhin nicht, daran arbeiten wir aber aktuell in der Physiotherapie.

Ganz angetan und sogar etwas überrascht war der Orthopäde von der Knochenheilung, das habe er bei dem Bruch so gar nicht erwartet. Hurra! 🥳

Im Oktober geht es dann zum CT und wir prüfen, wie die Weichteile (also Muskeln und Faszien) verheilt sind. Abhängig davon ergeben sich die weiteren Maßnahmen, wie z.B. eine ambulante oder stationäre Rehabilitation, oder im worst case vielleicht auch eine Arthrolyse. Bis dahin bin ich weiter krankgeschrieben.

Schaun mer also mal, wie der Fortschritt in vier Wochen aussieht.