Edmund Stoiber wurde nicht nur durch sein politisches Können, sondern vor allem aufgrund seiner rhetorischen Fähigkeiten bekannt. Man kann sogar behaupten, er spiele von seiner Wortgewandtheit her in einer eigens ihn zugedachten Liga.
… sagt René in seinem Nachruf. Und er hat recht.
Ich überlege nur gerade, wen ich denn lieber hätte: Problembär-Ede oder Beckstein, Beckstein, alles muss versteckt sein. Hmm… Die armen Bajuwaren.
»Dank« Kyrill bin ich eben früher nach Haus gefahren – eigentlich gerade rechtzeitig! Denn obwohl die Fahrt mühselig war und es bei Jackerath beinahe ein frühzeitiges Ende des MG-3333 und vor allem von mir gegeben hätte, ist der Sturm von eben kein Vergleich mit dem, was jetzt gerade draußen los ist. Und das soll der erst der Anfang sein? Na Halleluja!
Jetzt sitze ich schön auf dem Sofa, arbeite an neu.de, beobachte Stromausfälle, rufe »lang lebe der iBook-Akku!« (im wörtlichen Sinne) und hau mir Kaffee (keinen Nu2M-Plörrekaffee) in die Birne.
Ah, und ich find den Titel dieses Postings mal toll – denn ich hab wirklich sturmfrei! Meine Eltern sind nach Berlin zur Grünen Woche! Wird wieder Zeit für eine meiner berühmt-berüchtigten Stripperinnen-Partys! 😄 Ach nee, falscher Film… Schade eigentlich… Oder gibt es Frauen, die für’s Wochenende noch nichts geplant haben? Nee? Blöd!
Draußen heult der Wind…
Wii ist doch kalter Kaffee. Ich zocke grad – dank ScummVM – einen Klassiker der PC-Spielegeschichte auf meinem iBook. Wer durch die folgenden Zitate errät, welches Spiel es ist, gewinnt eine achtwöchige Reise auf eine Insel mit dem zweitgrößten Affenkopf, den ich je gesehen habe:
Hinter Dir! Ein dreiköpfiger Affe!
Unser Grog ist ein Geheimrezept, das einige der folgenden Zutaten enthält: Kerosin, Propylen-Glykol, künstliche Süßstoffe, Schwefelsäure, Rum, Aceton, Rote Farbe, Scumm, Schmierfett, Batteriesäure und/oder Pepperonis. Wie man sich denken kann, ist es eine der ätzendsten Substanzen der Menschheit. Dieses Zeug frißt sich sogar durch diese Krüge, und der Koch verliert ein Vermögen. HAR! HAR! HAR! HAR! HAR! HAR!
Du kämpfst wie ein dummer Bauer. – Wie passend. Du kämpfst wie eine Kuh.
Dies ist übrigens ein Werbebeitrag für das Open-Source-Projekt ScummVM und natürlich für das besagte Spiel, das so viele von Euch nicht mehr zu kennen scheinen… 😟
ach, und wo wir gerade schonmal dabei sind: köln steht ;-)
… sagte Katharina und zieht im Herbst nach Kölle. Find ich super! Aber das heißt dann wohl auch: Noch länger in Köln bleiben als ich’s jetzt schon tue (was mich wieder auf die irre Idee bringt, mir dort eine Wohnung zu nehmen), viel zu viele Filme gucken, teure Shoppingtouren machen und vor allem die gute Frau mal von uns Rheinländern überzeugen. O-Ton:
pötter!
Na Danke… Es brechen harte Zeiten an. 😕
Das hier ist eigentlich nur eine Erinnerung für mich, aber vielleicht kann’s ja jemand brauchen:
Für ein kleines Projekt, das wir gerade in der Firma basteln, haben wir ja schon vor einer ganzen Weile Microformats eingeführt. So nutzen wir also hCalendar, geo-Tags und – seit heute – hCard für unseren Event-Kalender.
Ein zunächst unverständliches, bei genauerem Lesen der hCard-Spezifikation aber dann nachvollziehbares Problem trat auf, als ich kein fn
(Full Name) verwendete (schließlich ging es ja um Firmen, also verwendete ich nur org
). Das mag aber Operator, mein neues Lieblingsspielzeug für Microformats, nicht. Und bei genauerem Lesen sah ich dann auch, wieso:
If the „FN“ and „ORG“ properties have the exact same value (typically because they are set on the same element, e.g. class=“fn org“), then the hCard represents contact information for a company or organization and should be treated as such.
Aha. Gemerkt/gebloggt für’s nächste Mal. Umgesetzt. Eingecheckt. Lob von Lars kassiert. Weitergearbeitet.
Ah, herrlich. Wieder eine Wahl ohne Gegenstimmen gewonnen. Wer hätte das gedacht? Für die nächsten drei Jahre bin ich auch weiterhin Geschäftsführer meines Vereins. Langsam wird’s aber langweilig, so ohne Gegenkandidaten – entweder mutet man meiner Arbeit und mir wider besseres Wissen zu viel zu, oder man denkt sich einfach: Ach, der macht das schon, warum sollte ich mich damit belasten?
Ich tippe ja eher auf Letzteres … 😉
Aber Hauptsache, die Früchte meiner gestrigen Arbeit (und weswegen ich heute auch etwas apathisch und müde bugfixenderweise auf der Arbeit saß) wusste man zu schätzen.
Heute Gestern Mittag gegen 14 Uhr hatte ich begonnen, das vergangene Jahr im Instrumentalverein Revue passieren zu lassen. Geschäftsbericht, Jahresrückblick, Mitgliederstand, kommende Ehrungen, Termine 2007, verschiedene formale Dokumente für die heutige Versammlung… Und erst jetzt, kurz nach halb eins bin ich fertig. Mit einer Arbeit, für die ich in den Vorjahren gerade mal drei Stunden gebraucht habe.
Gibt es eigentlich ein Wundermittel für mehr Motivation?
Wir suchen noch immer Leute, die cooles Webzeugs entwickeln wollen. Mehr bei Nico und hier.
Heute ist Welt-Jabber-Tag. Mein gaaaaanz armes Leiden von letztens ist zwar fast weg, aber nichtsdestotrotz kann ich heute nur ein paar Sätze sagen – danach ist Schluss. Folglich: Wer was von mir will, benutzt Jabber: marc@mabber.de
Achso, und erwähnte ich schon, dass ich notorische Linksfahrer hasse, die mit ihrem Ford Fiesta 140 auf der linken Autobahnspur fahren, während ich aus 5 km Entfernung mit 200 km/h angeflogen komme, abbremsen muss, nur um dann drei, vier Kilometer hinter dieser jungen Dame herzujuckeln? Ach, ich hör schon wieder diese Stimme… »Heul doch!«
Nein, ich werde jetzt nichts Tolles zum Megathema in des Apfels Blogosphäre schreiben. Es ist alles schon gesagt. Und Nico bringt sogar genau auf den Punkt, warum ich mir auch weiterhin überlege, doch das N95 zu holen. Und allen, die immer noch nicht wissen, wo sie jetzt hinklicken sollen, um zu wissen, wovon ich rede, sei geraten: Klickt hier und ergötzt Euch an der Menüführung!
Was allerdings ein bisschen untergeht in dem ganzen Telefontrubel: